Ausstellungen

Ob Martina Gabriel einem Konzept folgt oder eine spielerisch-suchende Haltung hat - ihre
vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Charakter oder auch einem Teilaspekt einer Pflanze ist
für Martina Gabriel immer wieder überraschend und inspirierend.

Faszinierende Parallelen zum menschlichen Seelenleben und Körperausdruck zu entdecken, bringt
sie den Pflanzen und ihrem eigenen Innenleben besonders nahe.
In ihrer stillen Lebendigkeit sind ihr die Pflanzen eine Quelle der ausdauernden und besonnenen Kraft.
Die für die Ausstellung gewählten Bilder strahlen Leichtigkeit und Anmut aus. Sie sind Symbole der
Frische und des Strebens nach Entfaltung, die diesen Jahresabschnitt prägen, und laden uns ein,
unseren inneren Spielraum zu vergrößern.

1970 in Dinslaken geboren, zog es Martina Gabriel 1992 in ihre Wahlheimat Xanten.
Die Kunst begleitet sie durch ihr Leben. Seit 2003 stellt sie ihre Arbeiten regelmäßig aus.

Als Projektleiterin für Kunstevents im öffentlichen Raum schätzt sie die sinnstiftende
Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Menschen sowie das Erschaffen und Sichtbarmachen
von größeren Zusammenhängen, die unser Mensch-Sein prägen.
Nach ihrem 1999 erfolgreich abgeschlossenen Studium der Kunsttherapie in Nijmegen (NL) blickt sie
auf eine inzwischen über 20igjährige Arbeit als Kunsttherapeutin im klinischen Bereich zurück.

Als sehr bereichernd erlebt sie es, Menschen ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und einen
Beitrag zu mehr Selbstvertrauen und dem besseren Umgang mit den Höhen und Tiefen des Lebens zu
leisten.

Birgit Hüsken-Berg ist 1955 in Dinslaken geboren.
Sie hat sich schon früh für Kunst und Gestaltung interessiert. In ihrer Freizeit hat sie sich autodidaktisch den gestalterischen Schwerpunkten Malerei (Aquarell, Öl, Acryl) und plastisches Gestalten gewidmet. Seit Eintritt in den Ruhestand hat sie sich in der „Malschule Magenta“ weitergebildet und malt seitdem abstrakt mit aus Pigmenten hergestellten Farben. Seit 2018 ist sie außerdem Mitglied des Vereins „Kulturkreis Dinslaken.“

Anfang des Jahres 2020 hat sie an der Ausstellung „Sitzplatz“ des „KKD“ im Museum Vosswinkelshof mit dem Objekt „Huhn auf Bugholzstuhl“ teilgenommen. Im Sommer 2020 folgte die Teilnahme an der Ausstellung „Corona-Skizzen“ des „KKD“ im Museum Vosswinkelshof mit der Collagen-Serie „Mit den Augen sprechen“.

Während der Corona Zeit sind mehrere abstrakte Werke entstanden z.B. die Serie „Verblühender Sommer“ als Bezug zum Rundgang im Schlossgarten im Schloss Moyland, sowie die Serie „Wasser auf Steinen“ als Symbol der Vergänglichkeit.

Von September 2022 bis Januar 2023 hat Frau Hüsken-Berg gemeinsam mit Frau Norpoth die Galerie "Kunst am Altmarkt" in Dinslaken geführt.

Ulrike Norpoth ist 1953 in Herten geboren.
Mit 35 Jahren begann Sie mit der Malerei als Autodidakt.
2013 nahm Sie am Workshop "Von der Aue bis zur Heide" unter der Leitung von Ulrike Int-Veen an der Kunstschule MAGENTA in Dinslaken teil.
Seit 2014 studiert Sie bei Ulrike Int-Veen an der MAGENTA Kunstschule in Dinslaken. Außerdem besuchte Sie die Kunstakademie EIGENART in Bad Heilbrunn und nahm am Workshop "Impulse aus der Natur" teil. 

Die Bilder von Frau Norpoth konnte man bereits 2013 im Kreishaus Wesel, 2015 auf der Zeche Lohberg, 2017 im Wasserturm Wesel,
sowie 2020 im Museum Voswinckelhsof in Dinslaken bestaunen. 

Von September 2022 bis Januar 2023 hat Frau Norpoth gemeinsam mit Frau Hüsken-Berg die Galerie "Kunst am Altmarkt" in Dinslaken geführt.

Bei der derzeitigen Ausstellung handelt es sich um freundliche Leihgaben der Eheleute Suhrborg aus Ihrer privaten Sammlung.

Helga Stein (geb. Armbrust), zertifizierte Malerin (Freie Kunstschule Köln), Jahrgang 1966, wohnhaft in Grevenbroich-Münchrath (Rhein-Kreis Neuss). Ich male seit meiner Kindheit gerne, dies wurde damals aber leider nicht gefördert.

Im Jahr 2000, also mit 34 Jahren, nahm ich die Malerei als Hobby erneut auf und probierte zunächst Ölmalerei, später Acryl- und Gouachefarben sowie Mischtechniken.

In anspruchsvollen Kursen sowie Ausbildungen in Düsseldorf und Köln erweiterte ich über viele Jahre mein Wissen und Können in der Malerei mit verschiedenen Techniken, Mal- und Stilrichtungen.
Heute arbeite ich als freischaffende Künstlerin und als Kursleiterin.

So male ich:

Im Laufe der Zeit habe ich meinen eigenen Stil entwickelt: zum einen male ich ungeplante, abstrakte Bilder, die wirkungsvoll einen Raum verändern. Mal farbintensiv, schwarz-weiß oder weiß-gold. Groß- und Kleinformate.

Außerdem male ich figürliche Bilder (Frauen und Frauenportraits) mit unterschiedlichem Ausdruck, in verschiedenen Situationen, die Emotionen bei den Betrachterinnen auslösen, weil sie sich darin wieder finden oder etwas in ihnen berührt wird. Dabei ist jede Frau von einer anderen gemalten Frau berührt.